Airlie Beach – „a drinking town with a sailing problem“


Der Ballermann Australiens. Jede Menge frisch 18 gewordene aus aller Welt. Jung, naiv, schlank und trainiert und irgendwie scheinen die auch genug Geld für Alkohol zu haben.

Wir kommen uns alt vor, vertragen aber mehr. Um 22 Uhr sieht man in der Fußgängerzone schon jede Menge Opfer…

Wir mussten um in den Bier Garten zu kommen unsere Ausweise vorzeigen, scannen lassen und es wurde ein Foto von uns gemacht. Die Stimmung dort gegen 23 Uhr war: zum wieder nach Hause gehen! dank der Security! Die war da, aber nicht sonderlich fähig, denn wenn Gäste zur laufenden Musik tanzen wollten, wurde das komisch beäugt und dies unterbunden, Cricket lief auf Leinwänden und rauchen war erlaubt. Naja, Nebensaison hin oder her, alles etwas überbewertet der #1 Partyclub….

Als Touristen Stadt ganz schick. Schöner öffentlichen Pool, alles was man braucht recht nah und eine hübsche Marina.

Airlie ist der Ausgangspunkt für Touren auf die White Sunday Inseln und zum Riff tauchen – in den verschiedensten Formen ( JetSki, Schnellboot, Segelboot im Motor Modus)

Die vielen Touristen und zwar genau die Sorte die sich nicht benehmen kann sind ein Problem.

  • Müll
  • Rauchen in der Natur (Brandgefahr und der Stummel)
  • Auf dem Korallenriff stehen (haben wir gesehen)
  • Die Schildkröten bedrängen, anfassen oder gar als Trophäe hochhalten.

Wir haben bei den bisherigen Touren darauf geachtet, dass die Unternehmen eco zertifiziert sind und damit zumindest grundsätzliche Standards eingehalten werden und ein Teil der Umsätze für CO2 Kompensationen, Plastik sammeln am Strand, sonstige Erhaltungsmaßnahmen, kritische und aufklärende Guides (Klimawandel, Probleme und Gefahren für die Natur vor Ort).

Bisher haben wir 3 Touren mitgemacht und bisher haben alle Guides es sehr gut hinbekommen den Tag lustig, interessant und aufklärend zu gestalten. Bei allen hatten wir den Eindruck, dass sie ihren Job mit Spaß und Berufung erledigen und jeden Tag aufs Neue den Leute wissen vermitteln wollen.

Bisschen ernst der Artikel, der Nächste wird dafür sicherlich beeindruckender.

Bis dann, JuC