Cairns, jetzt die Einschätzung zu dem Städtchen


Am Flughafen stellt man fest, dass es keinen ÖPNV in die Stadt gibt. Wie schon manchmal zuvor (Da Nang, St. Petersburg, …) haben wir auf Englisch Leute

angesprochen ob wir uns ein Taxi teilen. Immer wenn wir alles geklärt haben stellen wir fest, dass wir alle deutsch sprechen…

Am ersten Abend sind wir nur was essen und ein Bier besorgen gegangen. Singapur, Sydney, Adelaide, Alice Springs und Uluru in unter 2 Wochen waren schon genug Eindrücke. Erst am zweiten Nachmittag haben wir uns auf gemacht um uns Cairns näher anzusehen.

Cairns wurde gegründet um Bodenschätze aus dem Hinterland zu verschiffen, am Ende war es aber hauptsächlich Zucker aus Zuckerrohr.

Die Stadt hat sich Mühe gegeben den Tourismus zu entwickeln, eine hübsche Promenade mit Pool wurde gebaut (da man im Meer nicht baden kann) und rings herum Attraktionen gebaut (Seilbahn in den Regenwald, Touren zum Great Barrier Reef, Fallschirm springen, wakeboarden, Rundflüge zum Reef, Nationalpark Ausflüge [Kuranda,Daintree,…]

Natürlich auch Restaurants und Pubs. In einem Pub hatten wir viel Spaß gerade weil wir Ernst kennengelernt haben. Ernst kam aus Hamburg, vor 30 Jahren, nachdem es ihm in den Staaten nicht gefallen hat. Ernst kann nie wieder zurück nach Deutschland da er jetzt im Flugzeug nicht mehr rauchen darf. Ernst raucht viel und das ist teuer (30g ca. 45AUD/30Euro —> bei uns kosten 30g 4,8 Euro).

Er verdient sein Geld als Koch, ca. 800AUD/500Euro pro Woche auf die Hand.

Ernst kannte noch zwei Typen, einen Brasilianer und einen Aussie mit Schottischen/Neu Seeländischen Wurzeln… die zwei waren auch ziemlich lustig … und betrunken.

Und jetzt ein paar Bilder,

Cheers JuC

Achso, das Fazit: Ja, Cairns ist durchaus eine Reise wert 😉