Ko Lanta


Wenn man den Weg nach Ko Lanta hinter sich gebracht hat, warten lange Sandstrände, kleine Buchten, jede Menge Strandbars und zumeist gutes Wetter. Im Norden gibt es die Möglichkeit zu shoppen und je mehr man in den Süden kommt, desto ruhiger wird es.

Von Nord nach Süd verläuft die Hauptstraße, schaut erstmal alles nicht so hübsch aus und ist typisch thailändisch Zweckmäßig. Ganz im Süden befindet sich ein Nationalpark mit einem verrotteten Leuchtturm, einen Track durch den Dschungel (den haben wir wegen der Mittagshitze tatsächlich ausgelassen) und ein wunderbarer (größtenteils von Müll befreiter) Strand.

Es gibt einen Wasserfall und Höhle, die Thais haben allerdings unverschämte Preise für die Besichtigung aufgerufen und da wir genug Höhlen uns Wasserfälle gesehen haben sind wir weiter zum Nui Beach. Leider ziemlich viel Müll. Die Affen beklauen Touristen die nicht aufpassen, es gibt schattige Stellen und eine kleine Höhle in die wir uns bei einem Regenguss zurück ziehen konnten.

Die Preise für essen und Getränke sind auch hier nicht mehr so günstig wie vor Corona, aber günstiger aus Ko Yao Noi und Phuket.

Was die Zimmer angeht gibt es alles, von sehr einfach bis gehobener. Mit 1500 THB waren unsere Bungalows deutlich günstiger als auf Ko Yao Noi bei gleichzeitig deutlich höherem Standard.

Wir haben uns bei Pinky’s Bungalow eingemietet da die Lage in der Mitte der Insel und der große Pool uns praktisch erschienen. Da MamaNong aber sehr geschäftstüchtig Frau ist, nimmt Sie mehr Gäste an, als sie Zimmer hat und füllt dann die benachbarten Bunglows die zum Familienclan gehören. Wir hatten somit die ersten 2 Nächte bei Thai Smile Bungalows… Dave aus der UK betreibt mit seiner Thai Frau die Bungalows, ein hervorragendes Restaurant und die Aufzucht von ein paar speziellen Pflanzen. Pro registriertem Gärtner dürfen 20 Pflanzen angebaut werden, er hat seine Frau und seinen Sohn registriert.

Als besonderen Service: hat er dann auch anstatt Schokolade auf dem Kopfkissen, an der Bar mal was zum kosten des Homegrown von minderwertiger, schwacher Qualität. Bei potenteren Sorten berät er gern.