Canberra, was soll man sagen… ist halt am Reißbrett entstanden, steril, aufgeräumt, großzügig.
Eigentlich kann man da sicher ganz gut leben, dieser riesige See ermöglicht jede Menge Aktivitäten, kein Stau, man fühlt sich nicht eingeengt, Kulturangebote.
Gut, ringsum ist jetzt nix, also wirklich nix… (ausser Dörfer, je nach Richtung in grünen Tälern oder in vertrocknetem Hügelland).
3,5h nach Sydney und 7h nach Melbourne.
Bilder vom und aus dem National Museum:
Das ist im übrigen die Wolle eines Merinoschaafs was nach 5 Jahren im Outback wieder gefunden wurde: lebend.
Neues Parlament:
Vollkommen respektlos gegenüber der Politik und dem Haus.
Demos zum Kohleausstieg, aber wie sich das für Australien gehört, pünktlich um 5 ist der ordentliche Demonstrant auf dem Heimweg. Daher nur ein paar Demo Reste vom Abbau:
Bevor für uns Ende Gelände ist noch schnell den lookout besuchen. Bisschen trüb durch die Buschfeuer:
In der Campervan Küche gibt es heute frischen Fisch, mit Reis und Möhren, drin im Van, da es draußen kalt (16 Grad, geht noch auf 13 runter) und windig ist.
Darauf hätte ich jetzt auch Appetit, sieht gemütlich und lecker aus. Habt ihr euch aber auch bestimmt nach so viel Eindrücken bestimmt verdient. LG Mutti