Vom Daintree National Park muss man irgendwie wieder zurück in die Zivilisation. Wir haben uns Port Douglas ausgewählt und einen Campingplatz mitten in der Stadt.
Wenn man nach Port Douglas hineinfährt gibt es breite Straßen gesäumt von Palmen, Golfplätze, Parks, Gärten… alles sieht sehr nach Geld und Reichtum aus.
Da wir mittags noch im Daintree Nationalpark was gegessen hatten gab es nur ein kleinen Abendsnack und dann sind wir Richtung Party Mile von PD aufgebrochen. Jup, alles sieht etwas gehobener aus und ist nicht in dem typischen abgegrabelten vintage look.
Wir haben uns für ein Irish Pub entschieden, Jessy hat das belgische Bier am besten geschmeckt. Im Laufe das Abend haben wir ein paar aus Sydney kennen gelernt. Ray und Noha – Baggerfahrer und Stopschildhalterin (kein Witz), beide etwa so alt wie wir.
Ich (Carsten) hab Ray aus einer Selfi Session die seine Beste angezettelt hat gerettet, dass war ihm dann sogar ein Bier wert.
Die beiden kamen ursprünglich aus Irland, fanden das Wetter dort aber zu unangenehm. Ray: “In Australien gibt es nur zwei Dinge umsonst: Luft und Strand.”
Vom Viewpoint und der Strand:
Kleiner lookout an der Straße, balancierende Steine:
Weiter ging es dann nach Palm Cove, im Prinzip so ähnlich wie Port Douglas, nicht ganz so hipp aber ein hübscherer Stand zum und im Quallen “sicheren” Netz konnte man auch gut Baden.
Auf dem Weg zu unserem kostenfreien Nachtlager habe ich noch eine 2 Meter lange Schlange überfahren (bremsen mit unserer Karre unmöglich), am nächsten Mittag war sie weg … evtl. hat sie ja überlebt, sonnst freut sich ihre Nahrung um so mehr. Da wir im Dunklen auf dem Platz angekommen sind konnte sich Jessy nicht mehr orientieren. Überall raschelte es und die Natur war uns wirklich nah.
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