Die Karibikküste


Puerto Limón

Durch Puerto Limón sind wir eigentlich nur durch gefahren, da es nichts zu sehen gibt. Karibik Kreuzfahrtschiffe halten hier, Ananas und Bananen werden von hier aus verschifft, Neuwagen kommen hier an. Die Arbeiter und Gastarbeiter für die Hafenlogistik und den Import/Export der Waren wohnen hier.

Im Norden befinden sich Nationalparks (Schildkrötenstrände, Pumas, Tapiere).

Und es liegt an der Dorgenroute die sich vom Pazifik in die Karibik verlagert hat.

Dementsprechend sind die Strände südlich der Stadt zu gefährlich um zu campen – wir wollen hier nicht zwischen dir Fronten geraten oder jemanden bei seinen Geschäften stören.

Smokey’s Paradies

Ein kleiner Campgroud, In den Camping spots sind wir bereits darauf eingegangen. Hier kann man einfach die Zeit vergessen. Charlie, 52 Jahre alt, gut gebildet und aus dem Angestellten leben ausgestiegen, kocht, serviert kaltes Bier, erzählt seine Lebensgeschichte (Chiquita, Toyota, arbeiten in den USA, das Grundstück) und seine Pläne (Kokospalmen, Gäste, sein Steg zur Lagune, Austernfarm…).

Aber es kommt halt immer jemand, der auch große Pläne hat zum quatschen auf ein Bier und/oder Joint vorbei. Was heut nicht wird, wird … irgendwann – oder „Machen ist wie wollen, nur krasser“

Puerto Viejo

Ein typischer Touristen Ort der vom Hippy Mythos lebt. Die Hippies sind längst weiter gezogen. Es ist beliebig und wir könnten uns irgendwo auf der Welt in einem Touri Ort befinden (durch Insta sieht das ja überall gleich aus) – wir haben nichts besonderes an diesem Ort gefunden was uns dazu bewegte länger zu bleiben.

Punta Uva

Eigentlich wollten wir hier auf einen Campground. Als wir am Stand angekommen sind, stand da allerdings eine größere Gruppe Camper. Wir haben uns angeschlossen und einfach den Strand genossen.

Playa Grande

Mit einem Paar aus Ibiza haben wir uns hier zum Wild Campen verabredet. Ein wirklich schöner Ort kurz vor dem Manzanillo Nationalpark. Wir haben mit einem „Dauercamper“ aus Argentinien gesprochen der uns empfahl auf unsere Sachen aufzupassen, da es hier Gelegenheitsdiebe gäbe.

Man kann von Playa Grande bis zum Nationalpark wandern.

Auf dem Weg kommt man am Yicel shipwreck vorbei. Erst 2017 mit einem technischen Defekt absichtlich hier auf Grund gesetzt schaut es jetzt schon ganz schön eingesunken und verrostet aus.

Der Morgen am Sonnenaufgang am Stand ist einfach nur ein Genuss:

Chauita

Bevor die Hippies nach Puerto Viejo zogen, waren sie hier. Wir haben eigentlich unsere Zeit nur am Playa Negro oder in der Reggae Bar verbracht und sind einmal ins Zentrum dieses verschlafenen Dorfes zum frühstücken gegangen. Die besten Tourismus Zeiten und das große Geschäft sind hier auch schon wieder vorbei und der etwas morbide Ort hat durchaus Charme.