Unser Camper – JAC 2.0L


Ausgestattet mit genügend Bargeld und einer einheimischen Sim Karte von Kölbi (der Costa Ricanischen Telekom) gings mit dem Taxi los zur Autovermietung.

Tja der Jimny ist es nicht geworden- wie gebucht

Dafür ein Jac:

Genau was für Carstens Platzbedarf

Nach einem chaotischen Walmart Besuch- die mit den schattigen und großen Parkhäusern, gings los zum ersten Camp Spot in ca. 15 KM Entfernung (Luftlinie).

Auf der Strecke hat sich das 4×4 schon bezahlt gemacht (auch wenn der Motor etwas zu leistungsarm für das Gerät dimensioniert ist) und nach 1h und 45 km waren wir auch endlich in „Lilano Escondido Camping“ angekommen. Den Spot gibts schon etwas länger seid 6 Monaten und ist durch die Pools auch bei den einheimischen sehr beliebt geworden. Die sind nach Einbruch der Dunkelheit auch alle wieder gefahren und wir waren die einzigen Gäste für diese Nacht.

Nach 5 Minuten stand auch das Dachzelt:

Noch schnell eingeräumt und festgestellt: es gibt keine Decken sondern nur Bezüge….

Abendessen und 18 Uhr war es zappenduster.

Die Familie die den Campingplatz betreibt: Mama Viviana, Papa Enrico, Tochten Jade, zwei Söhne und eine Cousine mit Sohnemann (10 Monate alt). Haben uns auf einen selbstgebrauten art-Anis Schnaps mit Zuckersirup eingeladen, als wir noch auf ein Bier an die Bar gegangen sind.

Die Tochter studiert Sprachwissenschaften, Glück für uns, denn somit war die Verständigung überhaupt kein Problem. Nebenbei haben Nachbarn noch die Poolpumpe gewechselt und am Ende des Tages hat alles wieder funktioniert.

Den Jetleg haben wir noch nicht ganz überwunden und 20:30 Uhr war für uns und die fleißige Dolmetscherin Feierabend….

… auf eine erste Nacht im Dachzelt!