Chaing Mai – Kochkurs


Für unseren Gemütszustand: viel zu zeitig (weil wir immer noch in Europäischer Zeit leben) wurden wir pünktlich zwischen 8 und 8:30 Uhr am Furama Hotel in einem neuen Toyota HiAce Bus abgeholt und zum ersten Spot: dem lokalen BIO Markt gebracht. Wenn wir nicht schon ein paar davon besucht hätten, wären wir ziemlich platt gewesen, aber uns reichte die Zeit um wach zu werden.

Angekommen an der Smile Organic Farm: ging es los mit der Namenrunde und den „Gerichtwünschen“-, gefolgt von einem Besuch im Gemüsegarten. Die haben sogar eine lokale Pilzzucht (Fotos sind leider nix geworden – schmeckten im Essen aber fantastisch).

Nachdem wir in die Kunst des Frühlingsrollen -Inhalts eingeführt wurden, der zum Glück von der Kursleiterin „Natalie“ zubereitet wurde- Ist dann endlich jeder an seinem Herd platziert worden. Das heißt pro Gericht eine Gruppe/Reihe.

Begonnen wurde mit dem Stir Fried – welches jeder Teilnehmer auswählen konnte -(Pad Thai, Fried Rice, Cashew Nut with Chicken and Chicken with holy Basil), Das durfte mit Hilfe von kleinen Tips der Kursleiterin zubereitet und dann mit der Frühlingsrolle verspeist werden.

Dazu wurde Tee und Wasser gereicht, Bier war ebenfalls möglich aber nicht notwendig um 10:30 Uhr.
Weiter ging es mit den Currypasten.

Gefolgt von der Curryzubereitung (Green and red curry, Panaeng Curry, Massmann Curry and Khao Soi)- gefolgt von der Suppenzubereitung (Creamy an Hot Soup, Chicken Coconut Milk Soup, Hot and Sour Soup, Spicy chicken soup with sweet basil) + Verkostung.
Hier sind die Halbtagsteilnehmer ausgestiegen und gefahren, wir durften im Hof eine Runde chillen.

Den Abschluss des Kurses bildete das Dessert und der Salat.

Wir hatten uns für Kürbis in Cocunussmilch – (schmeckt so wie es klingt- nicht so geil ) und Mang mit Sticky Rice entschieden,

Unglaublich wie viel der Zuckerpaste in allen – Auch Hauptgerichten – versenkt wird.

In unserem Kurs wurde auch von einer blauen Blüte gesprochen, die herrlich zum färben geeignet ist (ähnlich dem Farbstoff Indigo). Damit wurde dann auch der Reis vom Mango mit sticky rice gefärbt. Daher die unnatürliche Farbe.

Immer noch sehr satt und glücklich haben wir den Salat nur noch mitnehmen können. Um diesen zum nächsten Frühstück zu tilgen.

Gut gesättigt und zufrieden wurden wir dann 17 Uhr wohlbehalten (ein kleines Nickerchen inkl.) wieder am Hotel abgeliefert. Aber was mit dem angebrochenen Tag anfangen? Ab in eine Gegend die wir bisher noch ausgelassen haben.

Gelandet sind wir in Marios Bar. Den Namen haben wir nur durch Übersetzungsprogramme rausgefunden. Mario stand auf Musik – alles außer Evergreens und Country- zum Glück – und Thai Whisky. Unser Einkehrgrund war dann doch das Chang Bier und die relativ authentische Gegend.

Nachtrag zum Kochkurs: das Beste ist eigentlich, dass da immer ein paar Thais rumwusseln die schon die Schüsselchen, Töpfe und Zutaten bringen und das ganze dreckige wegräumen und spülen…